Ein hervorragendes Programm begeisterte die Gäste des MGV Cäcilia beim Frühlingskonzert in der Ulmenhalle. „Frühjahrsputz“ war das Motto und die Moderatorin Nicole Gehl verteilte allerhand Putzutensilien an die Anwesenden. Das Orchester „imTakt“ unter der Leitung von Hans-Michael Barth eröffnete den stimmungsvollen Abend mit „Maske in Blau“. Die Kinder des Chores „The Little Voices“ waren sichtlich aufgeregt und sorgten für große Begeisterung mit ihren Stücken „Der Mäusesport“ und dem altbekannten Kanon „Bruder Jakob“. Sie studieren bereits jetzt für das Musical „Zirkus Furioso“ ihre Einlagen, und es erging eine herzliche Einladung dazu an die Gäste. Carmen Gröhl und Johanna Arend lernen die Kleinsten des Vereins, die Notenhüpfer, erste Klänge ihren Blockflöten zu entlocken und Jakob Arend begeisterte mit seiner Lehrerin beim Menuett aus „Drottningholmsmusiken“. Der gemischte Chor „Cäcilia“ unter der Leitung von Jürgen Bott erhielt überschwänglichen Applaus für seine Darbietungen mit „Der Freundschaft Band“ und „Sing mit mir“.
Die Zeit der Pause nutzte das Jugendorchester zum Aufbau und unter der Leitung von Joachim Arend präsentierten das „Jung-Gebläse“ und „Young imTakt“ Stücke wie „One Direction Concert“ und „Lord of the Rings“ akurat und die beachtliche Leistung ließ einen deutlichen Steigerungsgrad der Gruppe spüren. Der Jugendchor „The Young Voices“, ebenso wie der Kinderchor unter der Leitung von Déana Vassileva, begeisterte mit ihren aktuellen Stücken „Wild and free“ von Lena ebenso wie mit den Mitsingern „Lollipop“ und „Jede Menge Töne“. Insgesamt gibt es im Verein eine gesteigerte Anzahl an singenden und musizierenden Kindern und Jugendlichen! Stimmung machte der Männerchor mit einem Trinklied, sowas gehört unbedingt in sein Programm, und unter der Leitung von Hans-Michael Barth machte den Herren „Das ist die Liebe der Matrosen“ viel Spaß, dazu hatten sie sogar in ihre privaten Verkleidungskisten gegriffen. Jürgen Bott leitet auch den Pop- und Jazzchor „The Voices“ und das „Hungrige Herz“ ist allen Junggebliebenen ein Ohrwurm. „Hit the road, Jack“ lud ebenfalls zum Swingen ein und der Gospel „Plenty good room“ zeigte auch die christliche Variante des Chores. Das afrikanische Stück Amezaliwa bot dem Publikum einen rhythmisch starken Kontrast und es wurden selbst feinste Tonnuancen der Orchester und Chöre vom Publikum mit Genuss aufgenommen. Die Zustimmung des Publikums war begeisternd und so hatten die Chöre „The Voices“ zusammen mit der Jugend „The Young Voices“ den richtigen Sound getroffen, den sie mit dem TOP-Stück „Die Chöre“ von M. Forster auf der Bühne aufgriffen. Einige Männer aus dem Publikum wurden im großen Finale auf der Bühne mit eingebunden und mit entsprechenden Dankesworten an alle Beteiligten des Konzertes ging auch dieser Abend zu Ende. Weiter geht’s mit den Auftritten bei der Konfirmation und die Planungen fürs Sommerfest sind in vollem Gange.